Dienstag, 23. Dezember 2008

Träume, Realitäten

In der Nacht von Sonntag auf Montag war es vielen wohl so ergangen; die Träume waren ganz klar, von Details geprägt, an die man sich wundersamerweise erinnern konnte.

Ich habe von einer Hochzeit geträumt. Lachende Gesichter, Blitzlichtern, Kameras. Von Ruhm. Von Medaillen, von Zeitungsausschnitten, von dem Hochzeitspaar. Im Hintergrund lief sehr romantische, schöne Musik wie im besten Film (Und das ist angeblich eine Sache die nur Frauen vorbehalten ist: Musik in Träumen hören!)
War aber nicht meine Hochzeit. Ich war nicht die Braut. Ich hab der Braut nur zugesehen. Wie sie die Gesichter für die Kamera verzieht. Wie ihr Freund auch nur für die Fotos lächelt.

Und dieser Freund hat sich gestern gemeldet. Nach Monaten wieder.
Komisch. Und irgendwie verhält sich wie mit dem Bild da.

Allerdings wirklich nicht lustig. Ich muss stehen bleiben, weil Sand im Schuh ist..

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