Sonntag, 19. Oktober 2008

be who we really are


Menschen nehmen sich, was sie brauchen, um zu leben. Die einen spielen mit Herzen, um selbst die Oberhand zu haben. Andere brauchen die Demütigung, um zu kapieren, dass sie am Boden und dennoch am Leben sind. Menschen tun, was sie für richtig halten. Sie verletzen sich selbst; schweigen, wo sie reden sollten und können, sollte es ums Stillhalten gehen, nicht mehr aufhören zu reden. Nichts kann diese Dinge aufhalten. Selbstdisziplin macht, wenn wir uns mal ehrlich sind, unglücklich. Nichtsdestotrotz weiß frau es oft besser: Dinge voraus sehen. Auch, wenn man es nicht möchte. So bleibt ständig die Angst vor dem, was kommen könnte und ändert die Gedanken und die Taten wiederum so sehr, dass uns erst recht in die falsche Richtung treibt.

Gestern darüber diskutiert, ob es etwas gibt, an das man glauben muss. Ich vertrete ja die Ansicht, dass da etwas sein muss. Und sei es der Glaube an den Zufall. "Ich glaube an nichts, an rein garnichts" sagt er. "Oder nein; ich glaube an : Hit and hope. "


Woran also glaube ich? Daran, dass ein Revival mit dem Grabesschaufler möglich ist? Nein. Glaube ich an eine Veränderung? Nein. Daran, dass ich noch einmal schlagen muss und hoffen sollte, dass der Ball diesmal gut landet?

Da ist mir der Glaube doch ehrlich schon lange vergangen.

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