Freitag, 31. Oktober 2008

alles in ordnung bringen

die letzten tage waren mit viel arbeit und wenig schlaf verbunden. mit vielen diskussionen mit menschen die ich aus meinem leben entfernen wollte, mit einer seminararbeit vor der ich am liebsten davon gelaufen wäre, mit viel struktur und meist wenig freude dahinter. mein bruder hat beim Redbull - Can you make it? - Contest mitgemacht und hat wohl chancen, unter die ersten zu kommen. meine familie in fester aufregung, alles sehr süß und irgendwie ist schon wieder die zeit, in der ich mehr das gefühl habe, andere leute zu beobachten, als tatsächlich dazuzugehören.
dinge, die man gern oft früher gewusst hätte, erfährt man oft erst spät - zu spät vielleicht - und lernt sie dennoch kennen und vielleicht auch schätzen. man täuscht sich auch noch in menschen, die man noch so gut zu kennen meint. und wird immer wieder aufs neue überrascht.

"Eigentlich geht es mir garnicht so schlecht dort, wo ich jetzt bin. Obwohl ich anderes erwartet habe." C.
"Ich will dich nicht verlieren! Ich will dich nicht vergessen!" G.
"Manchmal hab ich Angst, dass etwas schief laufen könnte. Und ich wieder vor einer Krise stehe." D.
"Ich glaube, ich könnte mich auf ihn einlassen." N.
"Ich habe Angst vor dem, das kommt. Oder kommen könnte. Also schweige ich." P.

So viele Aussagen diese Wochen - so viele Bedeutungen - wo ist der Anwendungsbereich fürs Encoding/Decoding-Modell, wenn man es WIRKLICH braucht..


do you believe do you believe
in what you feel? in what you see?

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