Montag, 6. April 2009

is doch voll egal alles jetzt

mir wird heut wiederholt gesagt, dass ich so traurig ausseh. das ich sonst so leuchte aus meinen augen, dass man das vermisst.
und es stimmt. ich bin traurig. und ich leuchte nicht. schon eine weile nicht. es geht mir nicht gut. schuld habe ich, schuld haben viele. schuld ist unwichtig.



der grabesschaufler heißt flo. ich hab ihn aus dem grab gelassen. und es tut mir weh. denn ich hab ihm ein tor geöffnet, das haus dahinter sprach "ich bin verletztlich - du kannst mich verletzen" und ihm gesagt "aber ich vertraue darauf, dass du es nicht ausnützt und mir nicht wehtust." er hat gesagt "ich bemühe mich, doch du bist nie zufrieden" - was klar ist, denn, was ist, wenn er für etwas vollkommen anderes sein bestes gibt, und ich ganz anderes verlange? es ist klar, dass es für mich dementsprechend nie genug sein wird.
schweigen kann die härteste wahrheit bedeuten. und ich bin dir so, so böse dafür, dass du mich nicht einfach gehen lassen kannst; dass du dir lieber die möglichkeit offen hälst, in ein paar wochen noch einmal drauf los zu starten. ich bin dir so böse, weil ich zu dir gesagt habe, "sag es mir, ich muss es wissen" und du schweigst.
ich wurde verletzlich, ich wurde verletzt.

doch das ist nur eine sache von vielen. ich wollte nur mal starten - irgendwie. also: er hat einen namen. er heißt flo. und den kann meinetwegen jeder wissen, denn du, flo, hast mich verletzt. und kannst nichtmal manns genug sein, "es geht nicht" zu sagen.

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