Samstag, 30. Januar 2010

zu interessant!

Was ATV als Bauer sucht Frau - Titelsong verwendet, verwendet VOX bei Spiegel TV als Hintergrundmelodie zur Dokumentation "Die Bestatter - der Tod ist ihr Leben". Diese Information wollte ich euch nicht vorenthalten :)


Ist das der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland? ;P

Montag, 25. Januar 2010

lila, lila.

heute bist du so da. schon lange nicht mehr hab ich so oft an dich gedacht. so oft hintereinander so viel erinnerungen. ich hab mich dir nicht aufgedrängt. als deine freunde auftauchten, blieb ich im hintergrund, war überrascht, wer da jetzt auftaucht, ich hielt mich zurück. du sahst mich, nicktest mir mit dem kopf freundlich zu, dass der platz neben dir frei wäre. ich nahm dankbar an, setzte mich. du stelltest mich vor, legtest den arm um mich. du wolltest mich zeigen.
das warst du.

sie haben ein foto gemacht, von all denen, die noch dort standen. wir standen nebeneinander, ich hab mich hinten hin gestellt - alle in einer reihe. du sahst mich fragend an. sagtest "na komm schon", lieb, nicht fordernd. ich - wiederrum erleichtert - ließ mich von dir im arm halten und lächelte ins foto. und du erst!
das warst du.

als die hundertachtzig kinder "küssen! küssen!" gerufen haben, warst du es, der es getan hat. und auch da hast du gesagt "na komm schon her".
das warst du.

du hast um halb sechs uhr morgens gesagt "lass uns mit dem tretboot rausfahren."
das warst du.

und nach all dem bin ich diejenige, die es nicht vergessen kann. die, die einen ganzen tag nur beim training umfällt, zu allem zu spät kommt und der es nicht gut damit geht.
warum?



I know, oh yes
I know that we can't
be together
but, I just like to dream
It's so strange
the way our paths have crossed
how we were brought together
hmmm, it's written in the stars it seems
(Jem - Flying high)

Ich habe gestern Nacht Martin Suters Lila, Lila fertig gelesen.


"Das ist die Geschichte von Peter und Lila. Lieber Gott, lass sie nicht traurig enden......"

Samstag, 23. Januar 2010

warum muss A1 "bright eyes - first day of my life" herholen und in eine werbung verpacken......


dislike :(

Dienstag, 19. Januar 2010

umm... this is for you.

in meinem alten blog - zu früherer zeit, inzwischen darf ich "vor einigen jahren" sagen - hab ich immer wieder komplimente zu meinem musikgeschmack bekommen - und es genossen zu teilen. da ich inzwischen weder weiß, ob ich abgesehen von 2-3 liebsten regelmäßige leserInnen habe, weiß ich natürlich nicht, in wie weit "tipps" da angebracht sind. aber nun gut:




Mieka Pauley beendet den Tag glorreich und leitet verdammt gut in den nächsten über. Danke!

Mittwoch, 13. Januar 2010

nachtrag

übrigens, weil wir gestern bei artikeln waren:

die gegenwart, die vergangeneheit, die zukunft.

die zeit ist weiblich.

ist unsere zukunft weiblich? :D

nein? na dann sollten wir mal schnell von dem denken wegkommen..

weil wir nie eins sind

in uns stecken viele identitäten - die sportliche, die resolute, die herzliche, die ehrliche, die zuverlässige, die lustige, die nachdenkliche, die gefühlvolle, die ewig unglücklich verliebte,
die frauensprecherin, die gute freundin, die mediatorin, die handyverkäuferin, die studentin, .. um nur ein paar wesentliche aufzuzählen.

unveränderbar scheint das wort davor. der artikel. unser geschlecht. wenn jemand sagt "was bist du?", weil er dich nicht einordnen und in eine schublade stecken kann ("verstehen" kann), will er, dass du dein geschlecht nennst. nichts wird dich im leben so zuordnen wie jenes eine wort:
mann.
frau.

ich bin tonja. - ah, ein weiblicher name. - nein..

aber nicht nur diese identität wird mir auferzwungen. gerade bin ich nur die zuhörerin. und mein einwand, mein tief ernst gemeinter rat - "werd erwachsen!" - wird aber nicht gehört. NEIN, DU BIST ZUHÖRERIN. erst, wenn gewisse freunde verstehen, dass freundschaft das ist, was man im allgemeinen als unverblümte wahrheit, die man nicht zu hören vermag, versteht, kann ich für sie mehr als nur eine zuhörerin sein.

und so singt nouvelle vague heute mein schlusslied... "i can't... i can't.. i can't... escape myself."

Sonntag, 10. Januar 2010

Wo wird das enden?

Innenministerin Fekter ist für einen Aufenthaltsort von AsylantInnen, der mit "Anwesenheitspflicht" verbunden ist.
Nun, das ist der offizielle Satz. Dort soll auch ein kleiner Supermarkt sein, damit es den AsylantInnen natürlich an nix fehlt. Außerdem handelt es sich nur um eine kurze Zeit von einem Monat Aufenthaltszeit, bis entschieden wird.
Was wird bezweckt? 1. Das Untertauchen der AsylantInnen "in die Illegalität" verhindern
2. den Menschen dort die Angst nehmen.

Ihr werdet wenig überrascht sein - ich halte davon nichts.

Ich drücke es mal in meiner Sprache aus: Innenministern Fekter ist für ein Asylantenghetto, aus dem keiner raus soll, damit 1. die nix kriminelles begehen in der Zeit 2. die Leute, die in der Gegend wohnen, bloß keine Angst haben, ihnen auf der Straße begegnen zu müssen.

Wann haben wir das letzte Mal in Österreich Leute, die uns bis dahin nie etwas getan haben, auf einen Platz eingesperrt, so dass sie sich automatisch zum/zur Kriminellen gemacht haben, wenn sie diese Infrastruktur verlassen haben?

Wie passend, dass gestern "Schindlers Liste" im Fernsehen gelaufen ist.


Fekter schmerzt es, dass "so gar niemand auf meiner Seite war". Niemand habe gesagt, "die Innenministerin macht etwas Menschenwürdiges, etwas, das wir brauchen".
Dese Idee eines aufenthaltsverpflichtendes Asylzentrums ist hirnlos. Sie ist ökonomisch falsch (wie die neueste Studie der UNO beweist). Und last but not least sie ist menschenunwürdig.

Wenn es menschlich wäre, Angst und Hass nur weiter zu schüren, in dem man Menschen, denen zum Teil schlimme Dinge widerfahren sind, in ein Zentrum sperrt, dann kriegt Fekter den Friedensnobelpreis. Es gibt Väter, Mütter, die gesehen haben, wie Söhne vor ihren Augen erschossen wurden. Die einen Neuanfang nötig haben und ihn verdienen.
Diese Menschen sperren wir "erstmal" ein, behandeln sie wie Sondermüll, den man woanders abstellen muss als Altpapier oder Restmüll, und allein durch dieses Verhalten verursachen wir die Bestätigung des dummen Denkens, dass jedeR AsylantIn eine Gefahr für uns darstellt. Und werden verursachen, dass kleine Kinder vor dem Zentrum stehen werden, mit Schneebällen werfen werden und schreien werden: "Juden raus." Ach, nein sorry, "Asylanten raus".
Was kommt als nächstes? Der Asylantenstern, damit wir Menschen, die teilweise aus Regionen geflohen sind und um ASYL BITTEN (was ein anderes Wort für einen Antrag ist), erkennen?

Wie schürt man Angst??? Indem man Menschen einsperrt und sagt "DIE SIND VIELLEICHT BÖS; ABER DIE LASS MA NET RAUS; KA SORGE."



http://orf.at/100107-46606/index.html
Besonders: MigrantInnen nehmen niemanden Jobs weg. Für alle, die an solche Mist glauben.

Und für alle die mich als hoffnungslos links bezeichnen wollen: Feel free. Auch ich weiß sehr wohl, dass es Kriminalität unter AsylantInnen gibt. Aber wie ich zu sagen pflege: Arschlöcher gibts überall. Ganz egal, wo sie nun herkommen ;)


Und abschließend diskutiert heute das Kabarett Scheuch, Strache, Bucher und Petzner auf ORF2 ("schreiens ned mit mir " - "i schrei jo ned") übers dritte Lager. Das Wort erinnert mich irgendwie immer an Weltkrieg.

Donnerstag, 7. Januar 2010

einfach anders.

"Heute war es anders."
"Schlecht?"
"Nein.. anders."

Ich kenne einen Menschen, und auch nur einen einzigen (von dem ich es weiß ;), der einen Ausdruck im Gesicht beim Sex hat, der ausreicht.
Ich bräuchte keinen Sex. Ich müsste ihm nur zusehen. Wie er aussieht, was er tut..

Heute war anders. Alles. Ich habe unglaublich tiefe Einblicke in jemanden bekommen, der nicht mal da war. Und bin sehr dankbar für neue Sichtweisen. Wieder einmal stelle ich fest, dass vieles die Sache der Einstellung ist..





i like it in the city when two worlds collide....

Dienstag, 5. Januar 2010

umm..that's a good question.

Ich halte mir die Hände auf die Ohren und singe "lala", wenn du wieder damit anfängst. Du - du bist ersetzbar. Jeder ist du, er, sie, du eben. Du sagst mir, was für Fehler ich begehe und dass ich doch das Wichtigste in meinem Leben sein sollte. Ich sollte weniger zuhören und mehr sprechen. Die guten Ratschläge prasseln nur so auf mich herab in letzter Zeit. Aus meinem Tief hat mich aber keiner gebracht. Ich weiß nicht was du willst, ich weiß nicht wie ich heiß. Was willst du? Was willst du von mir hören? Gib mir einen Namen und ich geb dir zu verstehen: Ich kann dir.. ich kann dir nichts erklären.


PS: Scheinlesben sind furchtbar schlecht fürs Gemüt.