Es tut mir leid, dass ich dir nicht antworte. Dass ich dir nicht antworten kann. Du bittest mich wohl um eine Chance, oder du fragst versteckt, ob wir das alte Prozedere wieder aufnehmen könnten, das weiß ich nicht ganz. Ich glaub, dass ich die Antwort gar nicht wissen will. Du möchtest mit mir was trinken, und weil so viel dahinter steht, so viel Ungesagtes gesagt werden müsste, um das möglich zu machen, ignoriere ich deine Frage einfach. Es tut mir leid, dass ich nicht antworte. Zumindest ein "Nein" hättest du verdient. Doch dann kämen deineFragen, deren Antworten eigentlich nichts mehr mit dir zu tun haben.
Die Wahrheit ist, dass ich mich vor dem fürchte, was ich einmal mit dir war, und dass ich mich schließlich weiter bewegen will. Viel mehr noch fürchte ich mich vor dem, was übrig bleibt, von mir, dir, uns, wenn wir Altes tatsächlich ablegen könnten. Wie könnte so eine Freundschaft denn aussehen?
All das wird nie passieren. Nicht, weil es nicht passieren soll. Weil ich es nicht kann. Weil du mich dazu zwingst, mit etwas auseinanderzusetzen, das ich nicht mehr sein kann. Du zwingst mich dazu, all die anderen Menschen hervorzuholen.
Denke ich daran, wie sehr ich verzweifelt an dir hing, während du mir in jeder Minute klar vermittelt hast, dass wir nicht das selbe fühlen, denke ich an die anderen drei. Fühle mich mit mir selbst konfrontiert, weil ich weiß, welchen Hang ich zu diesem Gefühl habe. - zu dieser Hoffnungslosigkeit. Und wie wenig ich es loslassen kann.
Es tut mir leid, dass ich dir nicht antworte, weil du selbst dabei nur eine unbedeutende Rolle spielst. Du warst mal. Das ist lange vorbei, lieber Grabschaufler.
Doch was bleibt, wenn man euch abzieht?
In Memoriam: ngwm, MannperfektenLebens, Grabschaufler.
Die Wahrheit ist, dass ich mich vor dem fürchte, was ich einmal mit dir war, und dass ich mich schließlich weiter bewegen will. Viel mehr noch fürchte ich mich vor dem, was übrig bleibt, von mir, dir, uns, wenn wir Altes tatsächlich ablegen könnten. Wie könnte so eine Freundschaft denn aussehen?
All das wird nie passieren. Nicht, weil es nicht passieren soll. Weil ich es nicht kann. Weil du mich dazu zwingst, mit etwas auseinanderzusetzen, das ich nicht mehr sein kann. Du zwingst mich dazu, all die anderen Menschen hervorzuholen.
Denke ich daran, wie sehr ich verzweifelt an dir hing, während du mir in jeder Minute klar vermittelt hast, dass wir nicht das selbe fühlen, denke ich an die anderen drei. Fühle mich mit mir selbst konfrontiert, weil ich weiß, welchen Hang ich zu diesem Gefühl habe. - zu dieser Hoffnungslosigkeit. Und wie wenig ich es loslassen kann.
Es tut mir leid, dass ich dir nicht antworte, weil du selbst dabei nur eine unbedeutende Rolle spielst. Du warst mal. Das ist lange vorbei, lieber Grabschaufler.
Doch was bleibt, wenn man euch abzieht?
In Memoriam: ngwm, MannperfektenLebens, Grabschaufler.