frühling - und viele sind glücklich. manche davon möcht ich umbringen (pärchen im park vergiften..blabla), andere mag ich widerrum genau so, wie sie sind: zusammen (ma, wenn ihr zwei das machts.. ihr seids so cool!).
ich bin nicht vergeben, und auch, wenn so etwas nie ein lebensziel sein sollte, aber es wird wirklich wieder zeit. ich bin aber nicht bereit, mich dafür aufzugeben, oder zu verändern, ich will so glänzen wie ich bin und ich hätte manchmal gern, dass es einen gibt, der mich schon lange anstarrt und dem ich gefalle, der mir irgendwann seine telefonnummer zuschiebt im lokal in uninähe und ich will darüber lachen können und selbstbewusst sagen "tja sorry mein lieber, zu spät, bin vergeben."
ich will nicht immer nur meinen freunden zusehen müssen, wie ihnen das passiert. wie sie angegraben werden, wie sie abschleppen und abgeschleppt werden, wie nonnen plötzlich zu nutten werden, ich will dabei nicht zusehen und selbst immer das selbe sagen müssen: nein, bei mir gibts nix neues.
und wenn mich dann mein sexleben abserviert, weil die realität in form einer sms ruft "heute geht es nicht, ich bin doch nicht allein zuhause" und sich jeder kluge mensch denken würde "gut, LASS ES", da er nicht nur nicht allein zuhause, sondern überhaupt nicht allein ist, denke ich mir nur: verflucht. kapiert.
mein einziger körperkontakt derzeit besteht zu meiner mutter und wenn ich montags leute im kampfsport verprügle. und das ist nunmal doof, ich hab da sicher recht, mich zu beschweren, und wenn das noch nicht im grundbuch steht, dann möcht ich das bitte eintragen lassen.
ich hatte heute einen wundervollen frühlingsnachmittag und alles war berührend und schön: am steg liegen, den stillen, starren see und die sonne über einem genießen und sich denken: bald ist sommerzeit. sommergefühl. hoffnung.
und ich hab trotz allem gutem musikgeschmacks ein gutes gefühl zu "yvonne catterfeld - du sagst es nicht" entwickelt. es mag einen auch an alte zeiten.. den grabesschaufler, etc erinnern ;)
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