"Mein Leben läuft von mir weg. Dein Leben läuft an dir vorbei. Treffen wir uns in der Mitte! Gehen wir glücklich auseinander. Du rast wagemutig auf dich zu. Ich schleiche mich friedvoll von mir fort." (aus: Daniel Glattauer - Darum, S. 217f)
"Sie telefonierten stundenlang. Sie war sein Ein und Alles - Falsch! Sie war sein Ein, die Bücher waren sein Alles." (ebd.: 247)
Je mehr ich fühle, desto mehr fürchte ich mich. Und je mehr ich mich fürchte, desto sicherer weiß ich, dass ich fühle: und dann fühl ich. Macht das Sinn?
2 Kommentare:
Absolut.
Oder besser: ich weiß nicht, ob es Sinn macht, aber ich bin da auch grade.
Klar, das ist verständlich. Je mehr Du fühlst, umso eher wird dir klar, was Du verlieren würdest, wenn es enden würde.
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