Donnerstag, 17. Mai 2012

well, there are some news.

ich habe die musikerin verlassen. fühlte mich danach zum ersten mal aufrichtig. zu mir selbst, zu ihr. wie oft hab ich sie angesehen und mir gedacht "das wird nicht funktionieren"? es hatte alles seinen sinn. es tat weh, es tat mir leid, aber vor allem: für sie. es war kurz gesagt richtig. klar vermisse ich sie. aber ich denke, großteils der zeit vermisse ich jemanden.

so richtig "alleine" bin ich dennoch nicht. dafür lenkt mich eine gewisse frau viel zu sehr ab - peanut. sie scheint in allem einfach das darzustellen, was an meiner beziehung mit der musikerin grundlegend bröckelte. aber auch unabhängig davon: sie ist ein ziemlicher hammer. wir haben nach wie vor kontakt. sehen uns. treffen uns zu zehnt, gehen zu zweit nach hause. ich halte sie eine stunde lang beim konzert im arm, wir halten händchen, sehen uns tief in die augen, wollen.. und tun nichts. ein verkrampftes verabschieden und "schnell weg hier, bevor noch was explodiert".  das nichts zu tun wird härter und härter. ich bin nicht ganz fair, weil ich um ihre beziehung weiß und sie trotzdem herausfordere - ich weiß das. aber ich habe mich entschlossen, dem fühlen erst mal den vorrang zu geben. so, wie sie ein recht auf ihre entscheidung hat "meine beziehung zu schützen ist mir wichtiger und es wird daher nichts geschehen" so hab ich auch ein recht auf eine andere entscheidung. meine lautet: ich mag sie. und verstecke meine neugier auf sie nicht. sie verlässt slowenien in zwei wochen und kehrt nach deutschland zurück. der gedanke will mir noch nicht so richtig in den kopf.  naja, jedenfalls "suffere" ich ein bisschen. wobei "ein bisschen" eine untertreibung ist. aber gut. würde ich auf ratschläge oder meinen verstand eingehen, gäbe es nur vergessen und abstand. weil ohnehin sinnlos. aber wie gesagt: mein herz ist dran. und wenn es nur dran ist, verletzt zu werden, dann soll es so sein.



die musikerin ist völlig am ende. braucht mich als freundin, hält mich als ex-freundin nicht aus. ich wäre gerne für sie da (wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, wohl deshalb, weil ich mein schlechtes gewissen so beruhigen würde), aber das geht sehr schnell und schon hab ich ihr falsche hoffnungen gemacht. das möchte ich nicht. ich sehe aber auch, wie sie eingeht. es ist schwer. aber trennungen sind nie einfach. dann wäre auch was falsch, nicht wahr?


ljubljana.. scheisse, ich liebe diese stadt!! ernsthaft. ich fürchte nur, sie ist nur für mich als studentin so toll. mit miesen löhnen, einem solala versicherungssystem und in der arbeitswelt wäre/wird es anders. trotzdem: ich kann mich hier wirklich sehen. langfristig. zumindest teilzeit ;)




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